Die Erkundung von zwei besonderen, außergewöhnlichen Douro-Bedingungen - eine reine Viosinho-Ernte auf 600 m Höhe - ermöglicht es, einen differenzierten Wein zu erhalten. Das Weinjahr 2018 war in klimatischer Hinsicht ziemlich anomal mit einem kalten und trockenen Winter, einem kalten Frühling und einem ziemlich regnerischen und kalten Sommer in einer ersten Phase, und dann ziemlich heiß und trocken in einer zweiten Phase. Die klimatische Instabilität hat die Produktion stark beeinträchtigt und das Auftreten von Mehltau im Juni und Juli sowie das Verbrühen und Austrocknen der Trauben im August begünstigt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 2018 sowohl frische und ausgewogene als auch konzentrierte, frische und aromatische Weißweine hervorgebracht hat.

Weinbereitung

Abbeeren der Trauben und anschließendes Abpressen unter Schutzatmosphäre, um das aromatische Potenzial der Trauben zu erhalten. Die Gärung des Weins erfolgte in einem Edelstahltank bei einer Temperatur zwischen 16ºC und 18ºC. Etwa 85 % der Mischung verblieben in den Edelstahltanks, wo die Bâtonnage stattfand. Die restlichen 15 % gären und ruhen in französischen Eichenfässern, in denen der Bâtonnage-Prozess ebenfalls für etwa zwei Monate stattfindet.