KLIMA:

Das Jahr 2012 war durch einen Mangel an Niederschlägen im Winter gekennzeichnet, und die Reben begannen ihren Vegetationszyklus mit einem Wassergehalt im Boden von fast Null. Im Frühjahr waren die Temperaturen mild, und die Niederschläge reichten nicht aus, um das Wasser im Boden wieder aufzufüllen. Infolge dieser Faktoren war die vegetative Entwicklung der Reben im Allgemeinen nicht sehr kräftig und brachte kleine Beeren hervor, was zu einer unter dem Normalwert liegenden Produktion führte. Die Produktion von kleinen Beeren in Verbindung mit milden Temperaturen während der Reifung führte zu konzentrierten und frischen Trauben.

WEINBEREITUNG:

Die Trauben wurden im September geerntet. Die Trauben wurden in 25-kg-Kisten zur Weinkellerei transportiert. Sie wurden 12 Stunden lang gekühlt, dann entrappt, teilweise gequetscht und durch die Schwerkraft in die Gärtanks gebracht. Die Weinbereitung erfolgte in Holzbottichen und Weinpressen. Anschließend wurde der Wein 18 Monate lang in 225-Liter-Fässern und 600-Liter-Fässern aus französischer, österreichischer und deutscher Eiche ausgebaut. Während der Weinbereitung und des Ausbaus wurde der Wein gleichmäßig, durch die Schwerkraft und ohne Einsatz von Pumpen bewegt.